...hat ja während seiner Zeit als Stadtpfarrer in Schrobenhausen in Oberbayern ein strenges Regiment geführt. Außerdem wurde vom Geld der Katholischen Waisenhausstiftung St. Josef so allerlei angeschafft, z.Bsp. ein schöner goldener Bischofsring für 3854,34 DM. Oder für 43.000 DM eine Kupferstich von Giovanni Battista Piranesi, wohl leider eine Fälschung. Ein gewisses Verständnis für diese eigentlich unentschuldbaren Praktiken regte sich bei mir allerdings, als ich las, daß der Gottesmann offenbar meine Leidenschaft für den Rebensaft teilt:
Im Durchschnitt ca. 1300 DM pro Jahr, kommt natürlich drauf an wie teuer die Flaschen so waren, vielleicht hat man ja nur Ch. Petrus bestellt - also 2 Flaschen jährlich ;-)
AntwortenLöschenAu weia!
AntwortenLöschenAllein wird er die kaum gesüppelt haben. Und wenn der Wein nur unter Männer verteilt worden ist: was schließ ich denn daraus?
AntwortenLöschenich tippe, es war massenhaft fränkischer Silvaner, zum Spargel - Schrobenhausen ist das Spargelzentrum dort, Sitz des europäischen Spargelmuseums. Natürlich nur für Männer, sind doch Katholiken, gestern bei Pfarrer Brown gab es für Bischof Hemmelrath und Monsignore Mühlich am Ende auch eine Flasche...
AntwortenLöschenPrassucht gibts überall, getarnt als Nächstenliebe. Siehe den Skandal um die Berliner Treberhilfe. Da gabs zum Weinkeller noch den Dienst-Maserati dazu !
AntwortenLöschenjetzt ist er ja weg vom Fenster, der Bischof. Ein schrecklicher Mann in Gesinnung und Tat, aber auch ein Weinfreund, immerhin...
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