Ich war am Wochenende in München, mal kein Weintrip ! Stattdessen geht man da ins Bräuhaus, in eine der "Schwemmen". Das sind heute durchrationalisierte Großbetriebe wie das Hofbräuhaus, in denen die Folklore - Bayern in Lederhosen und Hut mit Gamsbart auf dem Kopf von der Brauerei bezahlt werden. Das Hacker - Pschorr an der Theresienwiese hat sich zielgruppengerecht breit aufgestellt: Neben dem Biertempel gibt es die Trattoria für Pizza/Pasta und die Sportsbar mit Großleinwand ("B7 sportlich, stylisch, sexy").
Daneben gibts aber natürlich noch "reguläre" Wirtshäuser, Traditionshäuser in denen tatsächlich ein breiter Querschnitt der Stadtbevölkerung verkehrt. Und in denen man sehr gut und preiswert essen kann.
Zum Beispiel im Hofer in der Altstadt, nur ein paar Schritte vom Marienplatz entfernt. Bestellt wurde ein Schweinsbraten, ein Gradmesser für die Qualität einer Wirtshausküche. Anders als bei Leberkäse oder Weißwurst kann bei einem solchen Bratenstück mit einer dunklen, aber klaren, ungebundenen Sauce nicht gemogelt werden. Im Hofer wars gut gelungen, das Fleisch saftig, die knusprige Kruste extra, cremige Semmel - und Kartoffelknödel mit abgeschmolzener Butter, dazu süß-saurer Speckkrautsalat. Und dazu mal kein Bier (hatte ich schon vorher), sondern ein schönes großes Glas Rotwein, ein einfacher süffiger Cabernet - Sauvignon von Lergenmüller /Pfalz.
Zum Beispiel im Hofer in der Altstadt, nur ein paar Schritte vom Marienplatz entfernt. Bestellt wurde ein Schweinsbraten, ein Gradmesser für die Qualität einer Wirtshausküche. Anders als bei Leberkäse oder Weißwurst kann bei einem solchen Bratenstück mit einer dunklen, aber klaren, ungebundenen Sauce nicht gemogelt werden. Im Hofer wars gut gelungen, das Fleisch saftig, die knusprige Kruste extra, cremige Semmel - und Kartoffelknödel mit abgeschmolzener Butter, dazu süß-saurer Speckkrautsalat. Und dazu mal kein Bier (hatte ich schon vorher), sondern ein schönes großes Glas Rotwein, ein einfacher süffiger Cabernet - Sauvignon von Lergenmüller /Pfalz.