30.05.2010

Lenas Weine


Die Abiturientin aus Hannover und der Metzgerssohn aus Köln-Sülz haben ja nun tatsächlich gewonnen, den Schlagerwettkampf. Mir hats gefallen, war doch ganz locker ohne zuviel nation & flags, eher schienen alle überrascht. Naja, das wars dann wohl mit deutschen Siegen dieses Jahr, ob es Jogis Jungs bringen ?  Zwei Weine wurden dazu geöffnet, die "Lena Meyer-Landrut Grand Prix Weine" - dem Anlaß angepasste Gewächse: Ein Norditaliener aus gutem Hause und dann die "Le(n)a" aus dem Midi.
  • Roero Arneis 2008 vom großen Bruno Giacosa aus dem Piemont (ca.19€). Goldgelb, zunächst eine Mischung aus Spargel und Aprikose, etwas schüchtern im  Duft. Der Norditaliener öffnet sich aber dann zu einem schönen Blumensträußchen, recht mild und säurearm, schöne Crema, Kräuter, auch Orangenschale. Differenzierter Wein: "Süffig" mit Tiefgang - Top !
  • Cuvée Lea 2008 der Domaine Lafage (ca.15€) aus dem Roussillon, benannt nach der Winzerstochter. Bereitet aus alter Grenache und Carignan. Kein breiter Klopfer, wie man vielleicht vermuten könnte, sondern ein Südfranzose mit Finesse. Natürlich auch viel Kraft, Würze und Alkohol (14,5%), aber in seidige Frucht eingepackt, der Wein hat einen "kühlen Kern", was den Trinkfluß angenehm befördert.
(beide Weinzeche Essen)
    Singen gut aber als Sommeliere besser noch üben:
    Lena macht Sekt offen

    1 Kommentar:

    1. Der weiße Giacosa als Lena Wein = Schmunzel. Ansonsten lass ich den Rummel um das Mädcchen links liegen. Aber jeder nach seinem Geschmack.

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