03.01.2012

Jahresendwein: Chef war der Chateauneuf

Chateauneuf mit Ente satt, ein Genußgipfel
Vorausgesetzt man mag Fleisch und Rotwein...

Überall in den Blogs (wein)kulinarische Rückblicke auf den Jahreswechsel. Da will auch der Weindeuter nicht hintanstehen. Gerade weil er auch kurz vor Jahresschluß an der nordholländischen Küste nochmal was ganz Schönes geöffnet hat:
Domaine Pegau Cuvée Réservée 1997 Chateauneuf du Pape (14,5 % / 49€ für den aktuellen 2009er). Was soll man sagen, natürlich einfach ein befriedigendes Erlebnis. Kein feiner Pinkel, hat immer noch Ecken und Kanten, ein Edelmann vom Lande. Der Wein ist voll da, eine dicke reife Wolke, eine große orangefarbene Sonne, ein Barockengel.
Dazu in der Aromatik perfekt passend zweierlei von der Ente: Einmal butterweiches Confit von Labeyrie, eine Topmarke mit Sitz in Landes im Südwesten Frankreichs, bekannt für feinstes "Dosenfutter" von Lachs bis Foie Gras. Die Schenkel wurden kurz im Backofen erwärmt. Dann frische knusprige Entenbrüste, dazu eine Sauce mit Orange und getrockneten Datteln. Mehr ist manchmal gar nicht nötig...





2 Kommentare:

  1. "Orangen und Datteln" war der Originaltitel des Karl-May-Buches "Sand des Verderbens". Na denn: Ente gut, alles gut - und der Wein: natürlich!

    AntwortenLöschen