Rewirpower, dahinter stehen die Stadtwerke von Bochum, Herne und Witten, befördern auch das kulinarische Leben im Ruhrpott. Auf ihrer Internetplattform bloggt Klaus Dahlbeck alias der Kompottsurfer über Essen, Trinken und was die Welt sonst noch so im Innersten zusammenhält.
Jedes Jahr gibt es den Rewirpower Weintest, sehr demokratisch und volksnah dürfen nur Weine bis 6 € teilnehmen. Unter den Verkostern sind bewährte Urgesteine der Ruhrweinszene wie Uwe "Ch9dP" Bende und Markus del Monego. In diesem Jahr kommen die Testsieger von kleineren Weinhändlern aus der Peripherie. Besonders originell ist der Weiße auf Platz 1, ein "Fader Würzer" sozusagen. Würzer, eine Rebsorte mit nur 67 ha Rebfläche in Deutschland (v.a. in Rheinhessen) ist eine Kreuzung aus Gewürztraminer und Müller-Thurgau. Hört sich gewagt an, scheint aber zu schmecken, zumindest in der Version des Weinguts Fader Kastanienhof in Rhodt an der Pfälzer Weinstraße.
Verkostungsnotiz der Jury: Hellgelb mit grünen Reflexen, intensive Grapefruitnoten, etwas Kapstachelbeere, feine Zitrusfrucht. Sauber und klar, am Gaumen sauber, saftig und frisch.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen