26.08.2009

Zwei Tage - zwei (deutsche) Weine


Erst ein Rheingauer: Schloß Johannisberg Riesling Gelblack 2004 (ca.12€). Hochgelb, gereifte Nase, übereifes Kompott, getrocknete Aprikosen, saftig, süß-sauer-fruchtig. So ist so ein Riesling aus gutem Hause nach fünf Jahren, danke noch mal an Mahlzeitvogel für diese Flasche.

Dann heute ein Spätburgunder von der Ahr: Jean Stodden Cuvèe Jeanne 2005. An der Ahr vinifizieren die Top-Winzer unterschiedlich. Stodden gehört dazu, und er ist ein Barrique-Fan, geht mit Extraktion und Tannin in die Vollen (zulasten der Frucht, sagen einige...). Ergebnis hier (Spätburgunder/Dornfelder Cuvèe) ist ein dichtwürziger, rauchiger Wein, als 2005er in einer gut trinkbaren Entwicklung. Für mich heute Abend perfekt: Labsal nach einem (unverschuldeten) Sturz auf der Radrunde (Bild) und zu einem dicken Rinderhackburger mit Feta vom Holzkohlengrill gut passend.
Mehr von der Ahr bald, ich mache in 3 Wochen dahin eine Weinexkursion...

3 Kommentare:

  1. Der Kommentar wurde von einem Blog-Administrator entfernt.

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  2. Warum hast du nicht angerufen?
    Zu zweit hätte es noch besser geschmeckt!

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  3. die Rheingauer war ein Spontantrunk, ein Kühlschrankfund, wurde übrigens zu zweit getrunken. Jetzt beginnt ja langsam wieder die Rotweinzeit, da haben wir ein großes Pensum vor uns...

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