Erst ein Rheingauer: Schloß Johannisberg Riesling Gelblack 2004 (ca.12€). Hochgelb, gereifte Nase, übereifes Kompott, getrocknete Aprikosen, saftig, süß-sauer-fruchtig. So ist so ein Riesling aus gutem Hause nach fünf Jahren, danke noch mal an Mahlzeitvogel für diese Flasche.
Dann heute ein Spätburgunder von der Ahr: Jean Stodden Cuvèe Jeanne 2005. An der Ahr vinifizieren die Top-Winzer unterschiedlich. Stodden gehört dazu, und er ist ein Barrique-Fan, geht mit Extraktion und Tannin in die Vollen (zulasten der Frucht, sagen einige...). Ergebnis hier (Spätburgunder/Dornfelder Cuvèe) ist ein dichtwürziger, rauchiger Wein, als 2005er in einer gut trinkbaren Entwicklung. Für mich heute Abend perfekt: Labsal nach einem (unverschuldeten) Sturz auf der Radrunde (Bild) und zu einem dicken Rinderhackburger mit Feta vom Holzkohlengrill gut passend.
Mehr von der Ahr bald, ich mache in 3 Wochen dahin eine Weinexkursion...
Der Kommentar wurde von einem Blog-Administrator entfernt.
AntwortenLöschenWarum hast du nicht angerufen?
AntwortenLöschenZu zweit hätte es noch besser geschmeckt!
die Rheingauer war ein Spontantrunk, ein Kühlschrankfund, wurde übrigens zu zweit getrunken. Jetzt beginnt ja langsam wieder die Rotweinzeit, da haben wir ein großes Pensum vor uns...
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