Der "Camino del Vino" in der Bodegas Rioja war anders !
Statt der erwarteten Weinprobe gab es ein dichtgepacktes Weinfest, bei einigen Regenschauern auch unter Schirmen und Zelten. So füllten die anwesenden Produzenten die Gläser auch keineswegs nur mit Probenportionen. Nach dem Motto "jede Probe = ein Euro" wurde herzhaft eingeschenkt, sodaß es immer locker für zwei reichte. Hier nur kurz aus der Fülle des Gebotenen einige der probierten Weine:
Florentino de Lecanda 98er Reserva und 95er Gran Reserva (klassische Riojas, der Gran Reseva sogar noch im Goldnetz, feinduftig, poliertes Holz, samtig-elegant) Florentino Casune 2003 (aus gleichem Hause, jedoch viel dichter mit mehr Kraft und Substanz. Schöne erste Reife, dunkelbeerig, sehr nachhaltiger Wein mit Charakter.) LogosII Crianza 05 (Garnacha/Tempranillo/Cabernet Cuvee aus dem Navarra, viel süßreife Frucht, würzig-weicher "Schokoschmelz" - gefälliger Leckerschmecker, der ankommt, viel Wein fürs Geld.) Valsacro Tinto 2004 (moderner Rioja, dicht, würzig, kraftvoll, wirkt stoffig-maskulin) Arvum 2005 (41€ - Rioja aus 100jährigen Rebstöcken, hatte den "touch of magic" großer Weine, ausdifferenzierte Trinkseide...) Dann schließlich, zwischen den ganzen Iberern zwei Franzosen vom "rechten Ufer", aus dem Libournaise: Chateau Penin Grande Selection 2004 und Chateau Penin Les Cailloux 2003 (merlotgeprägte, intensiv-duftige, fruchtweiche Bordeaux ohne störenden Gerbstoff - und Säureüberhang. Informative Internetpräsenz.)
Es kam also einiges zusammen, zum Glück sorgten Strätlingshof und Zum Neuling (mit Ibericoschwein auf Bohnengemüse) für eine gewohnt gute kulinarische Begleitung des lustigen Weintreibens.
Was Stimmung und Atmosphäre angeht, ist die "Bodega" ohnehin ungeschlagen: Schönes Licht fällt durch die historischen Sprossenfenser auf die präsentierten Flaschen, überwiegend natürlich Spanier. Neben den vielen neuen "modern" gemachten und an Frucht und Frische orientierten Gewächsen werden hier auch Liebhaber der spanischen Klassik fündig: Elegant - gereifte und feingewirkte Gran Reservas der berühmten Erzeuger wie Muga, Lan oder Marques de Murrieta. Schaut euch die Bilder an und ihr merkt, daß hier der Inhaber Andreas Krämer mit viel Liebe zum Detail über die Jahre (seit 1982) in den Mauern des alten Hofes in Bochum-Querenburg ein wirkliches "Autorenwerk" geschaffen hat.
Statt der erwarteten Weinprobe gab es ein dichtgepacktes Weinfest, bei einigen Regenschauern auch unter Schirmen und Zelten. So füllten die anwesenden Produzenten die Gläser auch keineswegs nur mit Probenportionen. Nach dem Motto "jede Probe = ein Euro" wurde herzhaft eingeschenkt, sodaß es immer locker für zwei reichte. Hier nur kurz aus der Fülle des Gebotenen einige der probierten Weine:
Florentino de Lecanda 98er Reserva und 95er Gran Reserva (klassische Riojas, der Gran Reseva sogar noch im Goldnetz, feinduftig, poliertes Holz, samtig-elegant) Florentino Casune 2003 (aus gleichem Hause, jedoch viel dichter mit mehr Kraft und Substanz. Schöne erste Reife, dunkelbeerig, sehr nachhaltiger Wein mit Charakter.) LogosII Crianza 05 (Garnacha/Tempranillo/Cabernet Cuvee aus dem Navarra, viel süßreife Frucht, würzig-weicher "Schokoschmelz" - gefälliger Leckerschmecker, der ankommt, viel Wein fürs Geld.) Valsacro Tinto 2004 (moderner Rioja, dicht, würzig, kraftvoll, wirkt stoffig-maskulin) Arvum 2005 (41€ - Rioja aus 100jährigen Rebstöcken, hatte den "touch of magic" großer Weine, ausdifferenzierte Trinkseide...) Dann schließlich, zwischen den ganzen Iberern zwei Franzosen vom "rechten Ufer", aus dem Libournaise: Chateau Penin Grande Selection 2004 und Chateau Penin Les Cailloux 2003 (merlotgeprägte, intensiv-duftige, fruchtweiche Bordeaux ohne störenden Gerbstoff - und Säureüberhang. Informative Internetpräsenz.)
Es kam also einiges zusammen, zum Glück sorgten Strätlingshof und Zum Neuling (mit Ibericoschwein auf Bohnengemüse) für eine gewohnt gute kulinarische Begleitung des lustigen Weintreibens.
Was Stimmung und Atmosphäre angeht, ist die "Bodega" ohnehin ungeschlagen: Schönes Licht fällt durch die historischen Sprossenfenser auf die präsentierten Flaschen, überwiegend natürlich Spanier. Neben den vielen neuen "modern" gemachten und an Frucht und Frische orientierten Gewächsen werden hier auch Liebhaber der spanischen Klassik fündig: Elegant - gereifte und feingewirkte Gran Reservas der berühmten Erzeuger wie Muga, Lan oder Marques de Murrieta. Schaut euch die Bilder an und ihr merkt, daß hier der Inhaber Andreas Krämer mit viel Liebe zum Detail über die Jahre (seit 1982) in den Mauern des alten Hofes in Bochum-Querenburg ein wirkliches "Autorenwerk" geschaffen hat.
Schade, dass ich nicht hinkonnte, aber ich war anderweitig unterwegs: auf dem Hoffest vom Archehof Ibing in Wetter. Irgendwie ist das Ruhrgebiet doch eine kulinarische Landschaft, man sollte es kaum glauben...
AntwortenLöschenin der Bodega gab es natürlich mehr Wein, dafür auf dem Archehof doch allerhand hübsche Landfrauen, wie ich gesehen habe...
AntwortenLöschenHallo,
AntwortenLöschenin diesem Jahr feiert Bodegas Rioja seinen 30 Geburtstag wieder mit einem Weinfest. Termin ist Sa., der 25.08.2012 ab 13.00 Uhr.
Wir haben auch diesmal wieder zahlreiche Winzer aus dem In- und Ausland eingeladen, die ihre Weine und ihre Philosophien präsentieren.
Weitere Information gibt es auf unserer Website.
Wir laden alle Interessierten recht herzlich ein.