31.08.2009

Weinlesung beim Zeltfest Ruhr...






...mit Daniel Glade und Thomas "Weindeuter" Range am letzten Sonntag. Bitte dazu auch beim Geniesser reinschauen da gibt es auch eine aufzählung der verkosteten Weine. Hier noch einmal der Goethetext aus der Lesung:


Im Geist des Weines hatte Goethe zeitlebens Inspiration und Trost gesucht. Bis zu zwei Liter täglich konsumierte der Verfasser des „Faust“ und ist damit ein gutes Beispiel für die enge Verbindung, die Kultur und Alkohol seit Jahrtausenden eingehen. Goethes Hang zum Alkohol könnte folgende Ursache gehabt haben: Als er am 28. August 1749 in Frankfurt am Main zur Welt kam, hielt man ihn zunächst für tot. Erst nach einem Bad in Wein fing der Neugeborene an zu schreien. Auch im Verlauf seines weiteren Lebens scheint der Rebensaft Goethe nicht geschadet zu haben. Er wurde immerhin 82 Jahre alt. Vielleicht auch deshalb, weil er sich stets an die Maxime hielt: „Das Leben ist zu kurz, um schlechten Wein zu trinken.“ Als der Dichterfürst nach längerem Leiden verschieden war, gingen wohlmeinende Zeitgenossen sofort daran, auch postum ein positives Bild zu schaffen. Goethes letzte Worte, so kolportierten sie, hätten „mehr Licht“ gelautet – ein Abschied ganz im Geist der Aufklärung. Tatsächlich plagten den Weimarer Hofrat nicht die Sichtverhältnisse in seiner Sterbekammer, sondern die Zusammensetzung des zuletzt genossenen Getränks: „Du hast mir doch keinen Zucker in den Wein getan, weil der mir schadet“, raunzte der Moribunde seinen Diener Friedrich Krause wenige Stunden vor seinem Ableben an.

Trunken müssen wir alle sein !
Jugend ist Trunkenheit ohne Wein;
Trinkt sich das alter wieder zur Jugend,
so ist das wundervolle Tugend.
Für Sorgen sorgt das liebe Leben,
und Sorgenbrecher sind die Reben.






28.08.2009

Zeltfest = Weinfest


Weinfreunde kommen auf dem Zeltfest Ruhr in Bochum auf ihre Kosten. Ein umfangreiches Gastronomieangebot ist da in Zelten aufgebaut und lockt. So wird die Dönnighaus-Wurst nicht nur als Brat- und Currywurst, sondern auch als Chiliwurst mit einem Glas Weißwein angeboten.

Zum Weinfest wird es natürlich richtig am Sonntag um 20 Uhr.
Da findet die Weinprobe mit "Weindeuter" Thomas Range und Daniel Glade statt. Es wird 5 Weine geben, etwas Information dazu und Weinliteratur von Goethe bis Robert Parker. Die Teilnahme ist kostenlos, in der Kapazität jedoch auf 30 Teilnehmer begrenzt.

27.08.2009

Mouton Rothschild ´89 für 20€...


...statt für 300€ gibt es im Mövenpick Weinland zu kaufen - doch haaalt !
Bei mehr als 20 Bestellungen (ha,ha) werden die vorhanden 20 Flaschen unter den interessierten Kunden verlost. Und das Ganze geht bis zum 30.September.
Es ist natürlich ein Werbegag, der die Mitarbeiter aber die nächsten Tage ziemlich auf Trab halten dürfte. Ich war heute in der Dortmunder Filiale, da ging dauernd das Telefon mit Kaufwilligen, die das Kleingedruckte nicht richtig gelesen hatten.

Die Aktion ist Teil eines Relaunch des Weinlandes, mit 14 bundesweiten Filialen einer der Großen im Weinfachhandel. Das traditionell gute und unfangreiche Sortiment soll offenbar attraktiver an die Kundschaft gebracht werden. Die für September angekündigte Österreichprobe wird zugunsten einer "Exclusivite"-Probe gestrichen. Da gibt es dann jede Menge Exklusives und auch viel Reduziertes aus aller Welt, kostenlos dank 40€ Probengutschein pro Kunde. Außerdem ist die Dauerdegustation, zumindest in Dortmund, recht attraktiv geworden. Alle aktuell durch mailing hervorgehobenen Weine sind schön präsentiert und können jederzeit direkt probiert werden.
Schön, daß eines meiner "Stammhäuser" (früher noch Weinland Keiler) so durchstartet. Doch die Proben im Dortmunder Indupark hatten schon immer ihren Reiz, allein das Ambiente - ein Hochregallager wie im Baumarkt, darin ganz unprätentiös die dicken Grand Crus wie der Dornfelder bei Aldi, die Proben, wo es um 10 vor 8 immer hieß "last order bitte" oder der Zinfandel, der danach nebenan beim Burger King aus Plastikbechern zum Doppelwhopper getrunken wurde...

26.08.2009

Zwei Tage - zwei (deutsche) Weine


Erst ein Rheingauer: Schloß Johannisberg Riesling Gelblack 2004 (ca.12€). Hochgelb, gereifte Nase, übereifes Kompott, getrocknete Aprikosen, saftig, süß-sauer-fruchtig. So ist so ein Riesling aus gutem Hause nach fünf Jahren, danke noch mal an Mahlzeitvogel für diese Flasche.

Dann heute ein Spätburgunder von der Ahr: Jean Stodden Cuvèe Jeanne 2005. An der Ahr vinifizieren die Top-Winzer unterschiedlich. Stodden gehört dazu, und er ist ein Barrique-Fan, geht mit Extraktion und Tannin in die Vollen (zulasten der Frucht, sagen einige...). Ergebnis hier (Spätburgunder/Dornfelder Cuvèe) ist ein dichtwürziger, rauchiger Wein, als 2005er in einer gut trinkbaren Entwicklung. Für mich heute Abend perfekt: Labsal nach einem (unverschuldeten) Sturz auf der Radrunde (Bild) und zu einem dicken Rinderhackburger mit Feta vom Holzkohlengrill gut passend.
Mehr von der Ahr bald, ich mache in 3 Wochen dahin eine Weinexkursion...

24.08.2009

Kleiner Lord


Chateau Mylord aus dem Bordeaux, genauer dem Entre Deux Mer, wurde am Freitag bei einer netten Einladung in und zum Essen in die Gläser gefüllt.
Elegante duftige Art, viel weiche Frucht, merlotbetonter Schmeichler mit etwas Tabak und Schoko, ein moderner und gut gemachter Genuß mit sehr gutem Preis- Leistungsverhältnis unter 10€.
Allerdings auch aus dem Topjahrgang 2005, der schon bei den Petit Bordeaux für viel "Fett" sorgte.


In der Weinzeche Essen leider ausverkauft.

21.08.2009

Trend-Getränk...

... auf der Zeltfest Ruhr Eröffnungsparty:

Erst das Fiege LEICHTER MORITZ ("Ein Bier für Sommer, Entspannung und leichtes Leben") mit nur 2,6% und dann JOSECCO TO GO ("...mit Josecco bleibt man (Frau) nicht allein !") mit eingebautem Trinkhalm. Ein laut Erzeuger "Edelperlwein" - stand zwar trocken drauf, war aber ziemlich süß.

Ansonsten, am 30.August um 20 Uhr auf dem Zeltfest:

Wieder Reverendo

Schon einmal im Februar schmeckte mir der Reverendo aus dem Navarra recht gut. Jetzt im Sommer wurde nachverkostet. Mahlzeitvogel brachte den (nicht mehr erhältlichen) Jg.2001 sowie den aktuellen Jg.2004 mit.

Zuerst der "Neue": Weiche "spanische" Vanillenase, kräftige reife Fruchtsüße, viel Stoff, sehr angenehm voller Barriquewein für kleines Geld (5,95€).
Dann der ältere: Natürlich etwas mehr Reife, feiner, elegante Würze (weniger Merlot, höherer Cabernet Anteil), sehr ausgewogen in Frucht und Gerbstoff - überhaupt nicht müde, sondern immer noch im Saft stehend. Erstaunlich für einen 8 Jahre alten Rotwein aus dem Einstiegssegment. Auch der im Februar verkostete ´98 war ja noch klasse.

Also: Kauft euch mal einen Reverendo Tinto Reserva, Genuß garantiert!

18.08.2009

Entdeckung in Frankreich !


Interessantes Bilddokument aus Frankreich, entdeckt im Sommerurlaub von meinem Freund Klaus: Es zeigt, wie die Winzer an der Rhone auf der Höhe von Clermont-Ferrand es schaffen, in kurzer Zeit einen Reifen Wein herzustellen !

17.08.2009

Vega Sicilia...


...im "Lifestyle-Frauenmagazin" LAVIVA: In einem Beitrag über Sizilien werden Spezialitäten von der Insel aufgezählt - Cassata, Torrone, Nocellara Oliven und auch der berühmte Vega Sicilia Unico.

Der ist natürlich eine Weinlegende, nur eben aus dem spanischen Ribera del Duero und hat mit Sizilien gar nix zu tun, das Weingut hieß früher Pago de la Vega Santa Cecilia.

Wir hatten IHN übrigens mal vor 10 Jahren als großzügige Gabe des Gastgebers bei einer gemütlichen Adventsweinprobe auf dem Tisch und in den Gläsern (Bild oben). Leider verdeckt, sodaß es dieses edel-elegante Gewächs schwer hatte.
Es kam nämlich erst am Ende und dann noch verdeckt: Nach einem Amarone, einem Barbaresco, einem Mondavi Napa Cabernet, einem Gigondas und einem Ribera...weißt du noch, Andreas ?

15.08.2009

Sommerlust aus Sommerach



Passend zum Wetter: Ein Silvaner Sommerlust 2008 (ca. 6€)aus Franken, nicht im Bocksbeutel, sondern modern aufgemacht. Auch in der Aromatik nichts für Anhänger spontanvergorener Autorenweine, sondern eher das, was Weinhändler gerne mit blitzsauber bezeichnen: Frische und klare Frucht, reintönig, durchaus mundfüllend.
Neben dem Namen etwas überbordendes Marketing, so verspricht das Rücketikett beim Genuß echtes "Franconian Summer Feeling".
Nun, der Winzerkeller Sommerach ist eine rührige und gutdekorierte Genossenschaft mit eindrucksvollem Neubau, einen Besuch auf der Fahrt in den Süden wert, liegt hinter Würzburg von der A3 ab fünf Kilometer nördlich in schöner fränkischer Weinlandschaft direkt am Main.
Übernachtet und gegessen habe ich Pfingsten auf der Fahrt nach Wien im Gasthof "Zum weißen Lamm". Siehe oben den fränkischen Teller.


14.08.2009

Schardonäi-Schnäppchen...


...vom Mövenpick Weinland. O.k. der hat auch regulär schon nur 4,90 gekostet, jetzt 2,90. Und er kommt auch noch aus kalifornischer (Massen)produktion.

Aber schaut euch mal das goldgelb gefüllte Glas an, sieht doch lecker aus, oder ?
Ein gereifter Chardonnay aus dem Jahr 2005.

Was pur an die Aromatik einer geöffneten Ananaskonservendose erinnerte, war zum asiatisch (mit süß-scharf Soße) marinierten und mit etwas Honig glasierten Lachsfilet auf Champignonrisotto ganz lecker, die etwas süppelig-süße Art passte.
Der Abend ist, zumindest vinologisch, gerettet - zudem preiswert.

The German Wine Queen is in the house !

Marlies Dumbsky, amtierende deutsche Weinkönigin, bei Gary "sniffy sniff" Vaynerchuck.
Sie probieren in einer lauten Weinbar in Manhattan deutschen Riesling.
Alle tragen so kleine Plastikkrönchen...ich finds lustig.

13.08.2009

Weinrundgang...

...in Bochum beim kulinarischen Treff. Es regnet, man zieht sich gerne unter die schützenden grünen Fiege-Schirme zurück. Der (Bier)sponsor ist allgegenwärtig, doch an ihren Futterständen haben die Gastronomen natürlich auch einiges an Wein aufgeboten. Dies wird auch gerne genommen, jedenfalls hab ich mehr Wein + Sekttrinker/innen gesehen als Leute mit Fiegeglas in der Hand, vielleicht auch nur die selektive Wahrnehmung eines Weinfixierten...
Insgesamt überzeugend die Weinauswahl bei der Orangerie im Stadtpark: Zunächst Mas Comtal Rose aus dem Penedes, ziemlich dunkel, gut gekühlt Frische und Substanz vereint. Dazu die originellen cremig-weichen Zanderwürstchen auf Linsen mit Senfschaum - delikat. Dann der Gaul Soleil aus der Pfalz, ebenfalls gekühlt, Sommerrotwein, leicht, weich, säurearm, lecker. Schließlich Pas de Deux von Gaul, Dornfelder/Cabernet mit 24 Monaten Barrique, dunkelbeerig, körperreich, samtig - ein modern gemachter deutscher Roter.
Zur Stärkung gabs dann einen Currywurst-Garnelenspieß bei Kümmelkopp (naja...) und eine halbe Ente bei Ockey, gut knusprig mit dunkelsämiger Sauce. Da schmeckte wiederum Rot (zwei Spanier), vor allem der Ontanon Crianza aus der Rioja kam mit viel rauchig-würziger "Tempranillo- Attitüde" daher. Zum Dessert dann noch (wieder bei der Orangerie) die wirklich gaumenkitzelnde Hüttenkäsemousse mit eingelegten Baumtomaten. Insgesamt ein positives Fazit: ein typisches Outdoor-Ess-Event, bunt, laut, abwechslungsreich, gemütlich, alle Speisen unter 10 €, Weine (0,1 Glas durchweg großzügig eingeschenkt) meistens 2,50€ oder 3€.
Weiteres dazu bitte hier beim Geniesser und beim Mahlzeitvogel lesen !



11.08.2009

Zwei Gute am Grill

Zum einfachen Röstbrot der Weiße "Vieilles Ferme 2008" aus dem Hause Perrin: ein recht weicher und säurearmer Südfranzose vom Luberon, etwas weißer Pfirsich, leicht nussig - eine runde Sache für knapp 6 €.

Dann zum Lamm-Zuccini-Spieß ein roter Österreicher: "Kirnbauer Blaufränkisch 2005", ein schön gereifter Burgenländer mit Stoff, leichte Zartbitternoten, Kirschsüße, schön elegant trinkbar (8 €).
Bitte hier unbedingt mal die Hompage anschauen, ist klasse mit vielen Videos. Herrlich wie Walter Kirnbauer in den Barriquekeller schreitet: "jetzt werma eine Granate koosten...zweitschönster Genuß" .

Grill- und Sommerweinprobe...

...im Mövenpick Weinland:
Probieren ohne Hektik mit durchweg positiven Ergebnissen - bitte hier beim Geniesser reinschauen...

09.08.2009

Griechischer Wein



Wein und Hellas, man kann sich diesem Thema nicht ganz unvoreingenommen nähern ! Selbst in der einfachsten Strandtaverne bei einem harzigwürzigen Glas Retsina kommt dem Weinfreund in den Sinn, daß sich an gleicher Stelle vor 2500 Jahren schon eine (Wein)Hochkultur mit technischem und kulturellem Raffinement entfaltete. So fand man auf Thassos zwei Marmorplatten aus dem 5. Jh. v.Chr. mit Inschriften, die sich auf Regularien zur Weinerzeugung und Weinhandel bezogen, neben der Besteuerung der Handel mit Trauben, Most und Wein. Zur Kontrolle des Exports wurden die Amphoren mit Stempeln gekennzeichnet. Das älteste Weingesetz der Welt ! 
Zumindest auf der Insel Thassos ist der Weinanbau seit der Antike leider verschüttet, Weinreben dienen vor allem der Dekoration und Beschattung. Es dominiert der Ölbaum, ansonsten wird auch schon seit 25 Jahrhunderten Marmor abgebaut. Die wenigen Winzer der Insel arbeiten sozusagen klandestin, eine Recherche diesbezüglich unterließ ich zugunsten ausgedehnter Bäder im warmen Meer. 
Zum Glück wollte sich aber das ausgewählte Hotel in Sachen Wein profilieren und bot, neben einer Weinkarte mit immerhin 39 auschließlich griechischen Gewächsen, eine wöchentlich immer unter freiem Himmel um 14.00 zur besten Mittagshitze stattfindende Weinprobe, an der Weindeuter sich natürlich engagiert beteiligte.
Dort wurden unter anderem die MIKROS VORIAS Weine vom Peleponnes vorgestellt. Neben eigenen Rebsorten wie Lagorthi und Roditis machen die einen Riesling aus 840m Höhenlage. Nicht schlecht, ein ziemlicher Softie, recht cremig-ölig, es fehlt etwas an Frische und Frucht. Der ebenfalls angebotene Ianos Cava 2003 aus der Spitzenlinie erinnerte an einen entwickelten Rioja, etwas ausgezehrt - war vielleicht auch nur zu warm.
Ansonsten hielt ich mich angesichts der Temperaturen beim Abendessen und auch zwischendurch an möglichst jung-frische Weiße, die sich durch geschmackvolle Etikettengestaltung hervortaten, gerne mit Blümchen drauf.
Und: Nach dem Schwimmen und Tauchen schmeckte zu Anchovis/Tomaten/Gurken/Oliven der einfache Malamtina-Retsina mit dem Schlüsseljungenetikett (ein allgegenwärtiger Klassiker griechischer Trink-und Tischkultur) aus der Halbliterflache einfach sehr gut. 
Der Wein gehört dort einfach als Alltagsgetränk zu niedrigen Tarifen als Mahlzeitenbegleiter selbstverständlich dazu.
Die Spitzen sind rar, relativ teuer und mit vergleichbaren Weinen aus dem westlichen Mittelmeraum (noch) nicht recht auf Augenhöhe. Als Topproduzenten treten hier die Domaine Hatzmichalis aus Zentralgriechenland und Porto Carrras landesweit auf. Gute Griechen sind die auch hierzulande im ausgesuchten Fachhandel erhältlichen Weine vom Mönchengladbacher Apothekerwinzer Christoph Kokkalis. Sein Trilogia aus 100% Cabernet-Sauvignon ist spitze, kostet aber hier bei uns auch schon 27 €. 
Weitere Weine und Infos aus Hellas sind hier zu finden. 


Ansonsten: Schaut euch die Bilder an + allen Weinfreunden/innen ein fröhliches Yammas !

 



07.08.2009

Doch Retsina...


...auf Thassos.

Und bei 32 Grad im Schatten und einem "Greek Salad" schmeckt das natürlich auch.

Mehr zur griechischen "Weinreise" ist sozusagen unterwegs...

Morgen allerdings erst zur "Grill-und Sommerprobe" ins Dortmunder Mövenpick - dabei sind frische Rieslinge u.a. von Van Volxem und Heymann-Löwenstein, auch der vollaromatische Wither Hills aus Neuseeland.

Bei den Roten u.a. kräftige Südfranzosen, Argentinier und auch ein Apulier, speziell für Geniesser der italienischen Stiefelspitze...

Vino e Eros

Eine gute Nachricht für die Italienfraktion:

01.08.2009

Weingruesse aus Thassos

Herzliche Gruesse von der heissen griechischen Insel an alle Weinfreundinnen und Weinfreunde !
Gegen die grosse Hitze helfen Dauerschwimmen in Meer und Pool und gut gekuehlte Weissweine. Leider wenig von der Insel, der Weinbau ist seit der Antike so gut wie verschwunden, jedoch aus dem gebirgigen Bereich noerdlich Richtung bulgarische Grenze kommen hinreichend frische Tropfen.
Wider erwarten ist die Unterkunft zum Glueck so eine Art Weinhotel mit woechentlichen Weinproben und einer Weinkarte mit immerhin 39 Positionen (alles griechische Gewaechse, nicht nur Retsina !!)
Soweit, Details folgen...