Und dann „nerven diese auch noch mit blumigen Worten“, die keiner verstehe. "Diese ganze Liturgie" und das "Tralala" rund um den Wein seien überflüssig: "Wein ist etwas, was man zum Essen trinkt. Er kann schmecken oder nicht. Wenn nicht, dann soll man halt diesen Wein oder überhaupt keinen Wein trinken. Hören wir auf mit dem Firlefanz". Wein solle als "erlaubte weiche Droge" angesehen werden, die leicht euphorisiert, forderte Lagerfeld.
Naja, letzterem stimme ich ja zu. Aber die schönen Trinkrituale und Weindiskussionen lassen wir uns als Weingenießer natürlich nicht nehmen.
Und außerdem: Welche Branche veranstaltet mehr in Tüll gehüllten "Firlefanz" und produziert fortlaufend überflüssigeren Schnickschnack als die Modeindustrie ?
Und außerdem: Welche Branche veranstaltet mehr in Tüll gehüllten "Firlefanz" und produziert fortlaufend überflüssigeren Schnickschnack als die Modeindustrie ?
Ich glaube, die Sonnenbrille schätz sich hier selbst ausnahmsweiße mal richtig ein.
AntwortenLöschennunja, so manches Getue ist ähnlich der Show der Textilen. Seien wir da doch auch als Weintrinker ehrlich. Denn, was schmeckt das schmeckt. Und ob der Abgang nun so oder so bechrieben. Es findet Qualität doch immer wieder einen Konsenz unter uns. Oder?
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