25.03.2009

Knisterfinken und Moppelkotze...


...sind zwei wohlklingende Bezeichnungen für Stielmus und Wurstebreieintopf - Traditionsgerichte der westfälischen Küche meiner dem Biere und dem gebrannten Korn verbundenen Heimat !

Feiner und durchaus weinkompatibel ging es letzte Woche bei einem von Slow food initiierten Westfälischen Menü im Restaurant "Zum Neuling" in Bochum zu.

Blutwurstmaultaschen auf Sauerkraut, Pfefferpotthast mit Potthucke und Schwarzwurzelgemüse und Pumpernickelcreme mit Holundermark schmeckten vorzüglich zum Weißburgunder.
Hier ein Bilderalbum vom Abend und ein Bericht mit Fotos von Weindeuter.





2 Kommentare:

  1. Knisterfinken, Moppelkotze - sind das wirklich Namen von Gerichten oder Erfindungen von Helge Schneider?

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  2. Aus Wikipedia: "...Die Herkunft des Namens ist ungeklärt. Möglicherweise geht Moppel auf das niederdeutsche mopen, 'den Mund aufsperren, verziehen' zurück, Kotze auf mittelhochdeutsch koppen, 'aufstoßen, rülpsen'. Heute wird der Name jugendsprachlich auch für alles Ekelerregende verwendet."
    Jedenfalls gilt: "'Wat ne Mampe' - ärgerlicher Ausruf über eine arg zerkocht aussehende Mahlzeit, die ungenießbar zu sein scheint." (www.ruhrgebietssprache.de/glossar.html)

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